Archiv der Kategorie: 2014

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Sylvia Ruppert (Körper und Flächen)

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Kurzvita

Sylvia Ruppert, www.sylviaruppert.de, geb.1944, lebt u. arbeitet in Bergisch Gladbach.

  • 1966 – 69: Studium: Universität Köln, Deutsch und Kunst, seit 1987 Unterricht in freier Malerei bei verschiedenen Künstlern, und seit über 30 Jahren kontinuierlich Ausstellungen im In- und Ausland.

Mitglied des BBK, Bundesverband bildender Künstler, Bonn/ Rhein-Sieg.

Zur Ausstellung im Kunstraum

„Nach drei Jahren farbreduzierter Arbeiten in Schwarz-Weiß gerät seit 2012 additiv die Farbe Rot mehr und mehr In den Focus der Künstlerin. Die Leinwandbilder stehen im Spannungsverhältnis von Minimalismus und Opulenz……. Mit ihren aktuellen Arbeiten „Hausungen“(seit 2013) wendet sich Ruppert verstärkt der Objektkunst zu. Überwiegend weiß, mit Spuren von Mint/Grün, sind die einstigen Transportkisten für Obst als „Objets Trouvés“ erkennbar. Sie feiern mit ihrer ästhetischen Kargheit das Unpersönliche und Anonyme. Ein Hauch von Rot gesellt sich ab 2014 dazu, quasi als Verbindung der Körper zu den Flächen.“ (Marise Schreiber)

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Sylvia Ruppert

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Einführungsreden zu Vernissagen (Auszüge)

von Marise Schreiber, Kunstkritikerin
Kunstverein Bergneustadt, 2012

Die Bergisch Gladbacher Künstlerin Sylvia Ruppert stellt seit über 25 Jahren ihre Werke der Öffentlichkeit vor und kontinuierlich verändern, wandeln und wachsen ihre Themen und Techniken.
In erster Linie ist sie eine Malerin mit der Fähigkeit zur Imagination und bringt das folgerichtig in die abstrakt gemalten Bilder ein, immer auf der Suche nach künstlerischer Neuorientierung, und das mit höchst originellen Ansätzen.
Ab 2010 nahm Ruppert das Spiel mit der ewigen Dualität von Schwarz und Weiß auf. Sie entwarf, verwarf und überarbeitete und gelangte zu überraschenden Ergebnissen.
Fakt ist, dass ihr das Spektrum der Nicht-Farben Weiß-Grau-Schwarz zu Füßen liegt. Durch konsequent gesetzte Kontrastwirkung ergibt sich maximale Intensität!
Die „gemalten, montierten und gemischten Werke“ haben Grundzüge des Informel und der abstrakten Malerei.

In 2011 und 2012 war das vielfältige Material der meist collagierten Arbeiten Dreh- und Angelpunkt ihres Schaffens. Der Gebrauch edlen Seidenpapiers oder Japanpapiers hat keine höhere Exklusivität für die Künstlerin, als Butterbrot-/Pergamentpapier oder Backpapier. Die hinzugekommenen Farben Ocker und Beige werden durch das sparsame Bemalen mit Tuschen in einen spannenden Kontext gebracht.

Anfangs zögerlich, dann zunehmend flächiger, fließender werdend, kommt die Farbe ROT ins Spiel. Sie steht für Eroberung, Impulsivität, Energie und Kraft und gibt den Bildern ihre eigene Dynamik – im Spannungsfeld von Minimalismus und Opulenz.

Galerie A 24, Bergisch Gladbach, Oktober 2013:
Mit ihren aktuellen Arbeiten wendet sich Sylvia Ruppert verstärkt der Objektkunst zu. Sie ist eine analytisch arbeitende Künstlerin, deren kognitives Vorgehen über den Wunsch, Urvisionen umzusetzen, immer wieder auf dem eigenen Prüfstand steht.

Die als „HAUSUNGEN“ bezeichneten Objekte verdienen – laut Künstlerin – die für sie euphemistische Bezeichnung einer „Behausung“ nicht.
Überwiegend weiß, meist geschlossen, sind die Kästen aus Obstkistenholz mit Klebe- und Stoffbändern, Gips und Draht als „Objets Trouves“ erkennbar.
Sie feiern mit ihrer ästhetischen Kargheit das Unpersönliche und Anonyme, sowie die Eigenschaften der Leere. Der ´hausende´ Mensch kommt in diesem Szenario nicht vor.
Sichtbar werden Beckets Chaostheorien: Weiß als Metapher des Nichts und Nirgendwo – das Unbehauste.

Die physische Beschaffenheit der kühlen mintfarbenen Akzente verhindert jegliche Illusion von Atmosphäre. Wer die Objekte annähernd chronologisch in Augenschein nimmt, bemerkt, wie einmal mit der subtilen Addition der anorganischen Materialien und weiter der Öffnung der „HAUSUNGEN“, auch deren Verschmutzungscharakter, ins Bewusstsein rückt.
9/11 kann imaginiert werden, das Unbewohnbare und das Destruktive („Hausung #6“).
Hier hebt sich das Aseptische der Arbeiten auf.
Ein Ansatz von Deutung kommt ins Spiel.

szekely-portrait

Marcia Raquel Székely

Kurzvita

  • 1976 geboren in São Paulo, Brasilien
  • 1996–2000 Studium des Lehramts 
    Pädagogische Hochschule Karlsruhe, Hauptfach: Kunst
  • 2002–2003 2. Staatsexamen
  • 2000–2001 Studium der Zeichnung und Skulptur
    Florence Academy of Art, Florenz/Italien
  • 2003–2007 Studium der Bildhauerei
    Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
    bei den Professoren Werner Pokorny, Micha Ullman und Cordula Güdemann
  • 2007–2010 Studium der Malerei und Grafik 
    Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe bei Professor Meuser
  • 2010–2011 Meisterschülerin bei Professor Meuser

Marcia Raquel Székely lebt und arbeitet in Karlsruhe und Berlin

Kontakt
www.marcia-szekely.de
info@marcia-szekely.de

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Ausstellungen (Auswahl)

  • 2013 status quo including, IQ13 Contemporary, Berlin
  • 2013 BERLINER LISTE, Berlin
  • 2013 Abstrakt., Kunstverein Wilhelmshöhe, Ettlingen
  • 2012 6. Kunstpreis, Museumsgesellschaft Ettlingen
  • 2012 kreisarbeiten II, Michaela Helfrich Galerie, Berlin (EA)
  • 2012 Deltabeben. Regionale 2012, Kunsthalle Mannheim
  • 2011 Graduierten-Ausstellung, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe
  • 2011 Liebe-Poesie-Revolution, Michaela Helfrich Galerie, Berlin
  • 2011 Kunstklappe, Jelängerjelieber – Ein Zwischenraum für Kunst, Kaiserslautern
  • 2011 kreisarbeiten, Kabinettsausstellung PrinzMaxPalais, Museum für Literatur am Oberrhein, Karlsruhe (EA)
  • 2011 art KARLSRUHE, Museum für Literatur am Oberrhein, Karlsruhe
  • 2011 zweifellos-Zwischenträger, Ausstellungsprojekt der Klasse Prof. Toon Verhoef mit Gastkünstlern, Bauhausvilla, Karlsruhe
  • 2010 mama, lass mich raus, private Werkschau bei Alice Cavoukdjian dite Galli und Dr. Bernhard Serexhe, Karlsruhe (EA)
  • 2010 Absolvent/Innen der Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, Nádor Galéria, Pécs/Ungarn
  • 2010 Junge Künstler, Kunstverein Neustadt an der Weinstraße
  • 2010 TOP 10, Meisterschülerausstellung der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, Forum Würth, Arlesheim/Schweiz
  • 2010 rasterkubus – kein tag ohne raster, Diplom, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe
  • 2009 18. Karlsruher Künstlermesse
  • 2008 ohne Titel, Mucha Raum der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe (EA)
  • 2005 Subwalker, Kunstprojekt mit und durch den öffentlichen Raum am Marienplatz/Stuttgart mit Annette Krauß und Simone Zaugg
  • 2005 der himmel auf erden?, Wanderausstellung des Brandenburger Kunstvereins e.V., Brandenburg, Beeskow, Frankfurt/Oder und Potsdam
  • 2005 Dienstag, 14 Uhr, Klasse Micha Ullman 1991-2005, Abschiedsausstellung Prof. Micha Ullman
  • 2005 Klischee, Veranstaltungsabend der temporären Klasse mit Nana Petzet und Achim Bitter, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart

Kataloge

  • o.V.: GUTEN TAK – Gesamtausstellung 2004, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, 2004, Stuttgart (als Marcia Raquel Huber)
  • o.V.: Dienstag, 14 Uhr, Klasse Ullman 1991 – 2005, Abschiedsausstellung Prof. Micha Ullman, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, 2005, Stuttgart (als Marcia Raquel Huber)
  • Hannesen, Dr. Sabine: der himmel auf erden?, Verkündigungen in der zeitgenössischen Kunst, Brandenburgischer Kunstverein, 2005, Berlin (als Marcia Raquel Huber)
  • o.V.: FRÜHBLÜTE – Gesamtausstellung 2006, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, 2006, Stuttgart
  • Karius, Mechthilde (Stadt Karlsruhe/Kulturamt): 18. Karlsruher Künstlermesse, 2009, Karlsruhe
  • Heil, Prof. Axel: Meisterschüler TOP10, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, 2010, Karlsruhe
  • Schmidt-Bergmann, Prof. Dr. Hansgeorg/Literarische Gesellschaft Karlsruhe: Liebe, Lust und Leidenschaft, allmende – Zeitschrift für Literatur No.86, Info Verlag, 2010, Karlsruhe
  • Richter, Shakti: Aktion Kunstklappe, Jelängerjelieber – ein Zwischenraum für Kunst, 2011, Kaiserslautern
  • Székely, János/Székely, Marcia Raquel: Kunst im PrinzMaxPalais – Kreisarbeiten (Ausstellungsdokumentation auf DVD, youtube.com und Homepage), 2011, Karlsruhe
  • Thiele, Dr. Wilko/Székely, Marcia Raquel: tafelkuben, 2011, Karlsruhe
  • Thiele, Dr. Wilko/Székely, Marcia Raquel: vogel flieg – eine bildergeschichte, 2011, Karlsruhe
  • Marchini, Chiara/Székely, Marcia Raquel: kreisarbeiten I + II, 2013, Karlsruhe

 

Marcia Raquel Székely

Die geometrischen Elemente Punkt, Gerade und Kreis dienen nicht selten als Ausgangspunkt für die Arbeiten Székelys. In ihren oftmals in Reihen angelegten Arbeiten geht die Künstlerin den Eigenschaften dieser Elemente nach, erkundet sie durch eine beständige Auseinandersetzung.

In der Werkgruppe kreisarbeiten steht der Kreis im Mittelpunkt: der Kreis mit seinen geometrischen Eigenschaften und der Kreis als wiederkehrende Form im Universum, aber auch der Kreis als Metapher. In der Arbeit Marcia Raquel Székelys treffen Literalität und formalistische Auseinandersetzung auf einen kontemplativen und persönlichen Ansatz. Darüber hinaus tragen die Werke Székelys das Element der Zeitlichkeit in sich, betonen sowohl die Zeit des Schaffensprozesses als auch die Zeit der Wahrnehmung durch den Betrachter.

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Eva Ademi: Bitte nicht füttern

Künstlerische Biografie

  • 1967 geboren in Bonn
  • 1988–1989 DAAD/Fulbright-Jahresstipendium, Wartburg College, Iowa, USA
  • Malerei und Bildhauerei bei Arthur Frick
  • 1995–2001 Studium an der FH für Design in Aachen
  • Objekt-Design/Bildhauerei bei Lutz Brockhaus
  • 1999 Bildhauersymposium in Buddusò, Sardinien
  • seit 2002 Atelier im Kunst-Werk KHB e.V.

Eva Ademi lebt und arbeitet in Bonn

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Ausstellungen

  • 2013 „Kabinettstücke“, Kunstforum Palastweiher, Königswinter (EA)
  • 2013 „Error 404“, Haus an der Redoute, Bonn
  • 2012 „Fading Memories“, Künstlerforum Bonn
  • 2012 „Motten ins Licht“, Galerie Kjub, Luxemburg
  • 2011 „Morphen“ Kürfürstliches Gärtnerhaus Bonn (EA)
  • 2010 Haus an der Redoute, Bonn
  • 2009 10 Jahre Kunst-Werk KHB e.V., Bonn
  • 2009 Salonkultur, Köln
  • 2009 Brotfabrik, Bonn
  • 2008 „Farbe bekennen“, galerie artedos, Kempen
  • 2008 „ROT“ Künstlerforum Bonn
  • 2007 Kunsttage Königswinter
  • 2006 Alte Feuerwache, Köln
  • 2004 „Seh-Gang“, Künstlerforum Bonn
  • 2003 Art McCann, Frankfurt
  • 2002–2012 Beueler KUL-TOUR
  • 2001–2003 sub-art, Boot, Düsseldorf

Atelier

Buchenweg 27 (Zugang: Im Gesetz)
53227 Bonn
0228 – 4339784
0176 – 78625801
mail@evaademi.com
www.evaademi.com

 

In ihrer Ausstellung „Bitte nicht füttern“ präsentiert die Bonner Künstlerin Eva Ademi einen repräsentativen Querschnitt ihres künstlerischen Oeuvres. In einer noch nie gezeigten Intensität verbinden sich ihre Werkgruppen zu einer harmonischen Gesamtschau ihres künstlerischen Schaffens.
Ademis Werke beeindrucken beständig durch ihren immensen Formenreichtum und die Materialvielfalt. Ihre Arbeiten basieren oftmals auf Fundstücken des Alltags. Deren Form- und Materialeigenschaften greift sie auf, um ihre Geschöpfe und Landschaften zu entwickeln. Aus Alabaster gehauene Werke sind ebenso ausgestellt, wie aufwändig gearbeitete Skulpturen aus Wachs oder Assemblagen aus Draht, Holz und Papier. Nicht zuletzt findet sogar der klassische Guss in Bronze Eingang in ihr Werk.
Als Ausgangspunkt dient Eva Ademi die Welt der Flora und Fauna. Allerlei Insekten, Vögel, Reptilien, Meerestiere und Affen bevölkern die Räume des Kunstraums Bad Honnef. Immer wieder gerät der Besucher in der Ausstellung in Situationen, die eine direkte Begegnung mit dem Werk ermöglichen. Ruhige, fast schon intime Arrangements wechseln mit monumentalen Einzelfiguren, die uns mit ihrer Eindringlichkeit herausfordern.
Die wunderbaren Arbeiten von Eva Ademi kreisen um das Geheimnis des Lebens selber. Um seine fragile Schönheit und vehemente Kraft ebenso wie um seine innere und äußere Gefährdung. An der Grenze zwischen dem vitalen Sein und dem zwangsläufigen Verfall allen Lebens schafft sie Skulpturen, die uns manchmal mit ihrer puren Schönheit verzaubern, manchmal mit ihrer unbändigen Energie überwältigen und manchmal mit ihrer zarten Melancholie nachhaltig verstören.
Eva Ademi beweist erneut ihre enorme künstlerische Größe. Sie hat die Sensibilität und die Stärke, um der Poesie des Lebens auf die Spur zu kommen. Dadurch schafft sie einen künstlerischen Ausdruck, der in der aktuellen Kunstwelt einmalig ist.
Steffen Neuburger, Kunsthistoriker

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Ralph Kleiner

Kurzbiographie

Ralph Kleiner,
geb. 1963 in Freiburg,
Maler & Bildhauer

  • 1986–1988 Kunststudium an der Freien Akademie für
  • Bildende Künste, Freiburg
  • 1988–1994 Kunststudium an der Kunstakademie
  • Düsseldorf, bei Prof. Michael Buthe
  • 1994 Meisterschüler von Prof. Michael Buthe
  • seit 2008 Dozent an verschieden Kunst-Schulen und Projekten

Auszeichnungen

  • 1994 Kunstpreis der Stadt Euskirchen
  • 1998 Kulturpreis des Kreises Euskirchen
  • 2009 „Goldene Gießkanne“, Kunst und Natur

Kontakt

Ralph Kleiner
Weidesheimer Straße 32
53881 Euskirchen
Tel: 02251-73799
Mail: kunst@ralph-kleiner.de
www.ralph-kleiner.de

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Begegnung mit Ralph Kleiner

Die erste Begegnung war eine einfache, die nichts mit Kunst zu tun hatte bzw. mit dem Wissen, dass der Mann, der vor unserem Grundstück entspannt und mit großer Leichtigkeit einen Modellflieger steuerte, ein Bildhauer und Künstler ist. Wir kamen ins Gespräch, sprachen zunächst über das Fliegen, das mir selbst ein Hobby ist, und mir war dieser „Typ“ auf Anhieb sympathisch – meiner Frau im übrigen auch. Dann erzählte Ralph, wir waren sofort per Du, von seiner Kunst, nicht viel, aber so viel, dass es mich neugierig machte. Oh ja, die Kunst, wie hatte sie mich in der Schulzeit interessiert, vor allem der Surrealismus. Dann in Vergessenheit geraten und ab zu, wenn sich die Gelegenheit bietet, flammt das Interesse wieder auf.

So eine Gelegenheit ergab sich dann am 7. November in Bad-Münstereifel Iversheim bei einer Kunstausstellung, auf der auch Ralph Kleiner einige seiner Werke präsentierte. Ich war zusammen mit meiner Frau gekommen und wir waren sehr schnell begeistert. Einmal von dem Menschen Kleiner, der in seiner Art freundlich, sympathisch, zurückhaltend ist, dahinter aber schnell deutlich wird, wie viel Energie, Phantasie und Philosophisches ihm steckt. Wir sind keine Kunstkenner, aber das muss man auch nicht unbedingt sein, und wir lernen in einem kleinen Rundgang einiges über seine Denk- und Kunstwelt kennen. Die Bildhauerei oder besser gesagt Skulpturenschnitzerei steht wohl im Vordergrund und Holz scheint sein bevorzugtes Material. Da reiht sich ein phantasievolles Kunstwerk an das andere; Katzengesichter, eine Gestalt, die auf den ersten Blick wie eine Mumie ausschaut, entpuppt sich von der Seite als Vogel, abstrakte Werke und in Holz geschnitzte Gesichter, die eine Art „kosmische Harmonie“ ausstrahlen, Buddhas und rosa Kreuze in einem spektakulären Kontrast; Windfigurenkonstrukte, die ausschauen, als kämen sie aus Nemos Werkstatt und und und.

Dass dieser Mann seine Holzskulpturen zum Teil mit einer Motorsäge bearbeitet, scheint erst einmal weit der Vorstellungskraft entfernt zu sein und will zunächst gar nicht so passen, aber es gehört wohl auch zur Welt von Ralph Kleiner, das Gegensätzliche in der Welt zum Thema zu machen und diesem eine Gestalt zu geben. Vieles von dem, was er schuf, entsprang einer Idee, er folgte seinem Unbewussten, seiner Eingabe, denn zu viel Überlegung und Konzeption, so Kleiner, engen seine Botschaften ein. Das erinnert mich an Hesse’s Siddharta, das Ende im Buch, der Suchende ist angekommen und findet im einfältigen Dahinfließen des Wassers alle seine Antworten. Ja, alles ist da, vorhanden, allgegenwärtig und kann gestaltet werden, wenn da doch einer ist, der wie ein Medium den Ideen eine Gestalt geben kann.

Was Kleiner von manchem Künstler unterscheidet ist, dass er viele Kunstwerke für den Alltagsgebrauch schafft, z.B. phantasievolle Lampen mit einer unglaublichen Ausstrahlung – in zweifacher Hinsicht. Mitten im Garten steht eine große und schlanke buddhaähnliche Figur mit unglaublicher Ausstrahlungskraft. Wir stehen lange davor, fast ehrfürchtig, Ralph Kleiner erzählt über seine Werke, seine Einstellung und man merkt gleich, das ist einer, der sich Gedanken macht, nicht nur um seine Kunstwerke, sondern auch um die Menschen und die Umwelt, deren Material er fast in ehrfürchtiger Weise nutzt und bearbeitet. Wir machen einen kleinen Film, schießen Fotos, die etwas von seiner Welt und ihm persönlich vermitteln. Es wird nicht das einzige Treffen bleiben, und das ist kein wie so oft leicht gesagtes und nicht gehaltenes Versprechen.

Gedanken von Rainer Budde zu einigen Werken von Ralph Kleiner

Die Innovationen der Zeitgenössischen Kunst gehen nicht von der reinen Malerei, von der zweidimensionalen Kunst aus, die Neuerungen sind in den Sparten angesiedelt, die man nicht mit den klassischen Begriffen der Kunstgeschichte umschreiben kann. So ist es auch nicht verwunderlich, dass sich in den Werken von Ralph Kleiner ein intensiver Drang in das Dreidimensionale, ins Mixedmedia, letztlich in die Installation zeigt. In seinen Arbeiten diskutiert er die Fragen der Umwelt: der Mensch, die Natur, das Tier stehen im Mittelpunk der künstlerischen Auseinandersetzungen, also auch Fragen der Unversehrtheit, der Versehrtheit, der Labilität, des Beschädigens und des Konservierens. Er geht intensiv mit seinen Vorlagen um, z.t. sind es Realien aus der Dingwelt, keine Surrogate. Dur das Verändern des vorgestellten Gegenstandes zwingt er den Betrachter, sich mit seiner Schönheit zu beschäftigen. Man sieht die Skulpturen mit anderen Augen und vermag in ihnen ein dreidimensionales Gebilde mit rätselhaften Strukturen zu erkennen. Das Material schafft die Form. Man mag es vielleicht befremdlich finden, dass Ralph Kleiner ungewöhnliche Materialien verwendet. Die von der Konsumgesellschaft verbrauchten Gegenstände des menschlichen Alltags, werden in einen neuen Zusammenhang gesetzt und sie erfahren dadurch eine neue Sehweise. Gleichzeitig weist der Künstler auf eine Erscheinung unserer Zivilisation hin, in der eine riesige Industrie damit beschäftigt ist, Dinge für die Verpackung und damit für den Abfall zu produzieren. Bereits 1880 äußerte sich van Gogh im Anblick der Amsterdamer Müllkippe folgendermaßen: „ Mein Gott, ist das schön! Diese Sammlung abgedankter Eimer, Körbe, Kessel, Essnäpfe, Ölkannen, Eisendraht, Straßenlaternen, Tonpfeifen, es ist ein Paradies.“ Die Realität, wie bereits angedeutet, schafft sich einen geziemenden Platz in der Bildwelt. Ein Bildwerk ist also wirklicher, wenn es aus Teilen der wirklichen Welt gemach ist. Und doch führen die Materialien, die Ralph Kleiner in seinen Arbeiten aufnimmt, kein Eigenleben sie müssen sich der Komposition unterordnen. Er bezieht wie zufällig Pelz, Federn, Perlen, Glaskugeln, Papier und vieles mehr in seinen Arbeiten ein. Für ihn ist all dieses Arbeitsmaterial wie Farbe und Pinsel, sie sind nicht nur Mittel der Verfremdung und der phantastischen Umwandlung, sondern gleichermaßen wichtige, auf Grund ihrer sinnlichen Qualität, ikonographische Inhaltsangaben. Luxuriös und geheimnisvoll scheinen uns diese farbigen, kostbaren bemalten und reich geschmückten Gemälde, in denen eine unverwechselbare Fama verborgene Schätze bewahrt.

Man mag es möglicherweise schockierend finden, die oben geäußerten Gedanken zu den Werken Ralph Kleiners mit den Ideen der Romantik in Verbindung zu bringen. In der Romantik findet man die gespaltene Persönlichkeit, die Ichbetroffenheit, die sich zurückzieht, und die Welt in der Brechung erkennt. Der Romantiker achtet auf die Zwischentöne; einzig in der Gebrochenheit vermag er die Existenz zu begreifen. Dieses Ernstnehmen der Zwischentöne scheint mir die Besonderheit der Kunst von Ralph Kleiner zu sein. Ich verstehe seine Kunst als ein Nachdenken und zwar als ein Nach-Denken. In unserer immer stärker von Computer beherrschten Zeit ist es wichtig zu wissen, dass die Kunst der Persönlichkeit, der Inspiration einen großen Raum zugestehen muss. Die Kunst ist immer der Vorbote einer neuen Zeit. Der Künstler auf seinem eigen Weg, ein Prophet. Kunst ist visuelle Verkörperung des Individuellen und zugleich der Kollektiven Sensibilität.
Dr. Rainer Budde, Direktor, Wallraff-Richard Museum, Köln

 

Stiebel, Helke 2007 Rhein 2

Helke Stiebel

Kurzvita

  • geb. 1939 in Saarlouis, Banklehre und Sprachausbildung in London und München.
  • Arbeitsaufenthalt in London
  • Ab 1962 Ausbildung zur Photographin in Koblenz

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Wichtigste Ausstellungen

  • 1989 Teilnahme Landeskunstausstellung in Trier
  • 1994 „Rhein-Landschaft“ im Mittelrhein Museum Koblenz
  • 1997 „Auf Turners Spuren“ im Rhein Museum, Koblenz
  • 1999 „Reise-Bilder“ Haus Metternich, Koblenz
  • 2007 „Portraits“ Künstler der AKM – Künstlerhaus Metternich , Koblenz
  • 2007 „FlußStadtLand“ Ansichten vom Niederrhein, Mittelrhein Museum, Koblenz
  • 2008 Landtag Mainz – Künstlerportraits der AKM

l3imp1Seit 1988 regelmäßige Teilnahme an den Ausstellungen der form + farbe im Künstlerhaus Haus Metternich in Koblenz

 

Publikationen

  • 1998 Bücherturm, Heliogravüre, Handdruck auf Bütten, 25er Auflage
  • 2002 Koblenz?Koblenz!, Bildband über Koblenz mit Texten von Dr. Ingrid Bátori,
  • Waanders Verlag (NL)
  • 2007 FlussStadtLand, Ansichten vom Niederrhein
  • Tagebuch einer Schiffreise
  • 2008 60 Jahre form + farbe, Jubiläumskatalog der AKM mit allen Künstlerportraits

Zitate aus Kritiken von Frau Dr. Liselotte Sauer-Kaulbach:

„….Rhein-Impressionen. Denn hier wird nach allen Regeln photographischer Kunst vorexerziert, wie eine Landschaft zu entdecken ist, was allein das richtige Sehen aus vermeintlich Alltäglichen, Bekannten machen kann….“

„…..man wird unter den Schwarz/Weiß- und Farbphotographien die Totale meist vergeblich suchen. Stattdessen dominiert der, eine momentane Impression festhaltende Teilaspekt, dominieren Photographien, die einen ausgeprägten Sinn für das Wesentliche, Markante verraten.“
Der Rhein – der Strom – gewaltig, mythenbeladen, mit Geschichten umwoben, seit Jahrhunderten Handeslstraße, reger Schiffsverkehr, Städte und Dörfer an den Ufern, Weinland, Industrieansiedlungen, dieser Strom reizt jeden Künstler zu einer eigen Interpretation. Meine Aufnahmen sollen nicht dokumentieren, sondern Impressionen des Rheins und seiner Umgebung wieder spiegeln.

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„Von dort nach hier V“ – Alanus-Studenten stellen aus

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Studentinnen und Studenten der Alanus Hochschule Alfter stellen aus

Der Verein zur Förderung von Kunst & Kultur in Bad Honnef / Kunstraum Bad Honnef eröffnet in der Zeit vom 27.4. bis 18.5.2014 zum fünften Male Studentinnen und Studenten der Alanus-Hochschule die Möglichkeit, ihre Arbeiten an einem architektonisch reizvollen Ort in der Region Bonn zu präsentieren. Im Rahmen einer regelmäßigen jurierten Ausstellungsreihe mit einer Präsentation im Kunstraum Bad Honnef im Frühjahr jeden Jahres wird seit 2010 eine Ausstellungsreihe und ein Kunstpreis für Studentinnen und Studenten der Alanus Hochschule Alfter ausgelobt.

Die Künstlerin und Kuratorin Susanne Krell (www.susanne-krell.de) hat, gemeinsam mit Prof. Andreas Reichel, vor vier Jahren die Ausstellungsreihe und den Kunstpreis ins Leben gerufen. Susanne Krell organisiert seitdem die Ausstellungen und erstellt gemeinsam mit den Studentinnen und Studenten das Ausstellungskonzept.

KUNSTPREIS, KUNSTRAUM BAD HONNEF
Der Publikumspreis des Kunstraumes Bad Honnef wurde am Sonntag, 19.Mai 2013 zum vierten Male verliehen. Der Verein unter dem Vorstand Werner Osterbrink hatte sich in diesem Jahr auf Grund der hohen Qualität der eingereichten Arbeiten entschlossen, einen ersten, zweiten und dritten Preis zu verleihen. Eine Urkunde und ein Geldbetrag wurden überreicht.

Die Stimmauszählung ergab folgendes Ergebnis:
2013 Nara Yoon (Süd-Korea) Lilian Friese (Deutschland) Elise Schaller (Deutschland)

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Bisherige Gewinner waren:

  • 2012 Ji Hyoun Lee (Süd-Korea)
  • 2011 Marcela Sánchez (Chile)
  • 2010 Ryutaro Fujie (Japan)

Für 2014 ist mit der Kuratorin Susanne Krell und Frau Prof. Dr. Ulrika Eller-Rüter / Alanus Hochschule in neues verändertes Konzept erstellt woren: die bisherigen AusstellerInnen werden um Vorschläge für diesmal auszustellende Kommilitoninnen und Kommilitonen für eine Ausstellung im Kunstraum Bad Honnef angefragt.

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Johannes Lotz – Fotografien /
Steffen Meier – Malerei

Johannes Lotz – Fotografien

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Meine Fotografien zeigen Objekte im Freien, die ich nachts mit künstlichem Licht inszeniere. Dinge, die sich tagsüber unauffällig in ihre Alltagskulisse einfügen, wirken auf mich nachts wie verwandelt. In der fotografischen Inszenierung erkunde ich die Möglichkeiten, das Skulpturale eines Motivs zu erfassen.

Kurzvita

  • 1975 in Gießen geboren
  • 1997 bis 2003 Studium an der Kunsthochschule Kassel bei Alf Schuler
  • 2003 Preis des Kasseler Hochschulbundes

Ausstellungen

  • 2010 „Echo“, Galerie Christa Meesmann
  • 2006 „Vorfahrt“, Stuttgart
  • 2006 „Inside Outside“, Düren
  • 2003 „6″, K19, Kassel
  • 2003 „Inventur“, Stellwerk, Kassel
  • 2002 „TEUTON POP“, Galerie der Columbia University, New York
  • 2002 „Große Oper“, Haus, Kassel
  • 2001 „One Minute of Fame“, Mutter, Kassel

Kurzfilme – Regie/Kamera

  • 2008 „In der ganzen Gegend hier“
  • 2007 „Die Beute“
  • 2007 „Richters Richter“
  • 2006 „Licht aus“

 

Steffen Meier

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Bei meinen Arbeiten interessiert mich das Zusammenspiel von Zufall und Kontrolle.
In der Fotografie untersuche ich den Kontrollverlust, der sich aus bewusst provozierten Unschärfen und Verwacklungen ergibt. Bei meinen Arbeiten mit der Sprühdose trifft der Farbnebel auf scharf geschnittene Kanten der Maskierfolie. Die Schnitte in die Folie entstehen zuvor freihändig wie beim intuitiven Zeichnen. Durch die Sprühfarben treten so Formen hervor, die an Natur, Landschaft und Ornament erinnern.

Vita

  • 1975 geboren in Siegen-Weidenau
  • 1996-2003 Studium der Malerei und der Fotografie bei Prof. Pramann und Prof. Königs an der Universität Siegen
  • 2001 Praktikum am Museum für Gegenwartskunst in Siegen
  • 2002 Abschluss im Bereich Malerei
  • 2003 Mitarbeiter der Jugendkunstschule Siegen (u.a. Leitung des ‚Mappenkurses’)
  • 2003 Leitung eines Kurses (Experimentelle Fotografie) beim Verein zur Förderung hochbegabter Kinder und Jugendlicher Südwestfalen e.V.
  • seit 2006 Lehrer am Alexander-von-Humboldt Gymnasium Bornheim (Schwerpunkt Kunst)
  • seit 2011 Dozent an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft

Ausstellungen

  • 2011: ‚querfeldein‘, Städt. Galerie Haus Seel, Siegen
  • 2010: ‚Echo’, Galerie Christa Meesmann; Teilnahme am ‚Kunstsommer 2010‘
  • 1998-2006 Teilnahme an der Ausstellungsreihe ‚Brauhausfotografie‘
  • 2003-2004 ‚Kunstwechsel‘ in Siegen
  • 2003 ‚Kraftmeierschäfer‘ in der ESG-Galerie, Siegen (zusammen mit Eva-Maria Kraft und Bodo Schäfer)
  • 2000 ‚Junge Fotografie‘ im Europäischen Fotozentrum in Viernheim
„Stummfilm“ Acryl auf Leinwand, 100 x 100 cm

Ilse Wegmann – „Stummfilm“ ein Langzeitprojekt

Hommage an Schwarz-weiss-Photos… Polaroids… Dias…

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Vor über 200 Jahren begann die Photographie, die Malerei von der Aufgabe der Wiedergabe der Realität, wie man sie sah oder zu sehen glaubte, freizustellen. Die Malerei, einmal entlastet von dieser Bürde, entwickelte sich frei und ungestüm; verströmte sich in Subjektivität und Expressivität und schuf sich ihre eigenen Realitäten.

Nun geht die Photographie, die dies ermöglicht hat, ihrem Ende zu. Immer weniger Photographen vertrauen dem alten System der Belichtung und Entwicklung der lichtempfindlichen Schichten auf Papier und Zelloloid- eine Aera geht zu Ende. Ein neues Zeitalter hat mit der digitalen Fotografie begonnen.

Man ahnt, dass mit der Wandlung des technischen Vorgangs der Abbildung sich auch das Verhältnis von Realität und Abbild verändert hat und noch mehr verändern wird. Zwar war der alte Glaube an die Objektivität der Photographie längst erschüttert; auch wusste man, dass sich mit Licht und Chemie vieles wegretuschieren, aufhellen und verdunkeln ließ, aber dass so ungeniert auf die „Wirklichkeit“ zugegriffen werden kann, wie dies die Digitalfotografie und deren Manipulation am PC. heute schon kann und tut, überrascht und irritiert.

Ich halte daher die Zeit für gekommen, den chemischen Verbindungen von Silber und Halogenen ein Abschiedslied zu singen, ein „DENKMAL “zu setzen. Schon lange haben mich bei meinen photographischen Bemühungen die Filmenden fasziniert; jene Zelloloidschnipsel, auf denen zwar „nichts mehr drauf ist“, die aber trotzdem den Negativen und ihren Abzügen immer beilagen, wenn man sie vom Entwickeln zurückerhielt.
Das Schwarz der Negativenden, die zarten Farbspuren der Ränder von Diafilmen und sezierte , missratene Polaroids habe ich akribisch gesammelt und zu einem Buch zusammengestellt.

Nun versuche ich, die versteckten Reize der „Fehlphotos“ in die Malerei umzusetzen und somit zu verewigen.

Somit schliesst sich der Kreis.

 

Ilse Wegmann – Kurzvita

Ilse Wegmann

Ausbildung:
Glasfachschulen Hadamar u. Rheinbach ;
Kölner Werkschulen;
FHS für Kunst u. Design, Köln;
Meisterschülerin bei Professor Karl Schriefers;

Preise u. Stipendien:

  • 1991 Austauschstipendium Bonn-Budapest
  • 1992 Kunststipendium der Stadt Bonn;
  • 2001 Nomin.Bonner Kunstpreis;
  • 2002 Nomin. Bonner Kunstpreis;
  • 2002 August Mackemedaille der Stadt Bonn;
  • 2006 Nomin. Gabriele Münter Preis;

Einzelausstellungen (Auswahl)

  • 1985 Hang Art, Reims;
  • 1986 Galerie Diagonale,( La genie de la Bastille), Paris
  • 1990 Altes Rathaus Wittlich(Meistermannmuseum);
  • 1991 Abtei Brauweiler, Prälaturgebäude; Alte Ölmühle, La Valette du Var, Provence; Galerie Rosemarie Bassi, Rolandseck
  • 1992 Budapest Galeria, Budapest; Kurfürstliches Gärtnerhaus, Bonn
  • 1994 Deutsches Brotmuseum, Ulm; Stadtmuseum, Siegburg;
  • 1995 Le Lieue, Quebec, Kanada;
  • 2001 Akadem. Kunstmuseum, Bonn; Technologiepark, Berg. Gladbach; Exit-Art, Köln-Deutzer Bahnhof
  • 2002 Städt. Kunstmuseum, Bonn, Präsentation August- Macke-Medaille; Redaktion Kölner Stadtanzeiger, Siegburg;
  • 2003 Galerie Viktoria b, Bonn;
  • 2004 Theatergemeinde, Bonn;
  • 2005 Kulturwerkstatt „Alte Schreinerei“, Bad Honnef;
  • 2007 Kunstraum, Bad Honnef
  • 2008 Wissenschaftszentrum, Bonn;
  • 2010 Studio Michael Royen, Vettelschoß
  • 2012 Galerie Rosemarie Bassi, Remagen, Kunstverein Linz/Rhein, (kleiner Raum)

„Stummfilm“ Acryl auf Leinwand, 100 x 100 cm

„Stummfilm“ Acryl auf Leinwand, 100 x 200 cm