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Sabine A. Hartert: Erkundungen: Indische Gedankenspiele

Ausstellung vom 10. September – 1. Oktober 2017 

VernissageSonntag, 10. Sept. 2017, 11.00 Uhr. Kunstraum Bad Honnef, Rathausplatz 3.
Zur Einführung spricht Dr. Bernd Heimbüchel.

„Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, zu der Vernissage zu kommen oder sich die Ausstellung während der Öffnungszeiten des Kunstraums anzuschauen.

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„Ein Fotograf muss nicht viel wissen, er muss nur hinsehen“, sagte der französische Meisterfotograf Henri Cartier-Bresson. Dieser Satz ist das fotografische Credo von Sabine A. Hartert, die bereits als Kind anfing zu fotografieren, sich beruflich aber zunächst ganz anders orientierte. Hingesehen hat Sabine A. Hartert auf unzähligen Reisen in die arabische Welt, nach Asien, nach Afrika und in Europa.
„Gerade in Indien spürt man sehr schnell, dass man vieles sieht, ohne es zu verstehen. Es dauert lange, bis das Verstehen beginnt. Alles hat (s)eine Geschichte.
So entstand die Serie „Erkundungen: Indische Gedankenspiele“, mit der ich auf diese Vielschichtigkeit und das Rätselhafte hinweisen möchte. Der Umgang mit Ungewohntem wird ja auch bei uns angesichts der Migranten und Flüchtlinge zunehmend wichtiger. Instinktiv lehnen Menschen Unbekanntes, Neues, Fremdes ab (wenn es nicht im Urlaub passiert), weil es nicht in die bekannten Systeme und Strukturen passt. Befassen wir uns jedoch näher mit dem vermeintlich Fremden, stellen wir allzu oft fest, dass es uns nicht so fremd ist wie befürchtet, auch wenn letzte „Rätsel“ bleiben. Die jedoch haben auch diejenigen, die umgekehrt uns betrachten.“ (Sabine A. Hartert)