Archiv des Autors: Nasner

Brigitte Heister: „Kunststücke“

24. März – 14. April 2024
Kunstraum Bad Honnef (Rathausplatz 3)

Vernissage: 24. März 2024, 11.00 Uhr
Einführung in die Ausstellung: Brigitte Heister

Öffnungszeiten: Fr 16 – 19 h, Sa und So 11 – 14 h (Achtung: geänderte Öffnungszeiten!)

Heister 2024 1   Heister 2024 2      Heister 2024 3   Heister 2024 4

Der Titel der Ausstellung – „Kunststücke“ – ist in zweifacher Weise zu verstehen: Die ausgestellten Bilder von Brigitte Heister bestehen aus Fragmenten aus eigenen Original-Radierungen, Lithographien oder Ölmalereien.
Durch den eingeschränkten Blick auf den Ausschnitt, wird die Aufmerksamkeit des Betrachters für Details – wie Strukturen und Farbgebungen – geschärft.
Zusammengefügt zu größeren Formaten bilden diese Fragmente ein harmonisches Ganzes in Form und Farbe.

Brigitte HeisterStudium an der Fachhochschule für Kunst in Köln – Examensarbeit zum Thema „Strukturen – Radierung & Lithographie“ – Studienaufenthalte an der Universität der Künste in Berlin sowie in Tansania – zahlreiche Einzelausstellungen in ganz Deutschland, Teilnahme an Messen und Kunstmärkten – Arbeiten u.a. für die Bayerische Staatsoper – ihre Bilder befinden sich in privatem Besitz in Europa, Amerika und Afrika

Die Künstlerin betreibt seit mehr als 30 Jahren eine Malschule und gibt Mal- und Zeichenunterricht für Schüler und Erwachsene in ihrem Atelier, in Schulen und anderen Institutionen.

Lars Ulrich Schnackenberg: „Summertime“ – „Where have all the flowers gone?“ (Peter Seeger, Songwriter) e

18. Februar – 10. März 2024
Kunstraum Bad Honnef (Rathausplatz 3)

Vernissage: 18. Februar 2024, 11.00 Uhr
Impulsvortrag zur Ausstellung: Lars Ulrich Schnackenberg
„Where have all the flowers gone?“ – Harmonica: Ralf Grotian

Öffnungszeiten: Do / Fr 18 – 21 h, Sa 14 – 17 h, So 11 – 13 h

 Schnackenberg Porträt      Schnackenberg2      

Lars Ulrich Schnackenberg sagt über seine „Summertime“-Bilder: „Es handelt sich um Bilder, die Abbild waren. Abbild im Sinne von Vergangenheit – als Fotografie meist, gespeichert, digitalisiert, gerastert. Die Erinnerung als solche ist meist eine fragmentarische und nur der Gegenwart als eigene Wahrnehmung entsprechend.“ In diesem Sinne versteht Schnackenberg seine Werke als „Angebot zum Dialog“.
Lars Ulrich Schnackenberg geb 1949 in Bad Reichenhall – 1970/72 Designstudium an der Fachhochschule Augsburg – 1973/76 Fachschule für Holzbildhauer in Oberammergau – 1977/82 Hochschule der Künste, Berlin – 1981 Meisterschüler bei Bernhard Heiliger – 1981 Gründung der Bildhauergruppe “ Odious “ – 1982/84 Atelierstipendium der Karl-Hofer-Gesellschaft – 1991/2003 Gastdozent an der Alanus Hochschule für musische und bildende Künste Alfter, Fachgebiet Bildhauerei – 2005 Berufung zum Professor für Bildhauerei an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft – 2010 Gründung des Kunstverein Linz am Rhein – 2014 Eröffnung Kunst Faktor 20/21, Ausstellungsraum für Kunst des zwanzigsten und einundzwanzigsten Jahrhunderts – zahlreiche Ausstellungen in Europa, USA und Japan.

 

 

Jules Grootaers: „NONVERBAL“

07. – 28. Januar 2024
Kunstraum Bad Honnef (Rathausplatz 3)

Vernissage: 07. Januar 2024, 11.00 Uhr
Einführung in die Ausstellung: Julian Fritsch
Am Klavier: Milan Van der Gracht 

Öffnungszeiten: Do / Fr 18 – 21 h, Sa 14 – 17 h, So 11 – 13 h

Grootaers Porträt  Grootaers1  Grootaers2  Grootaers3   Grootaers4  

Der in Bad Honnef geborene Künstler Jules Grootaers hat schon im Kindesalter das Siebengebirge als Landschaftsmotiv erfasst und bezieht seither seine malerische Inspiration aus Landschaften und Menschen, die ihm auf seinen zahlreichen Reisen begegnen. Heute lebt und arbeitet er im Bergischen Land und widmet sich der Malerei als kritischem Ausdrucksmedium zwischen Subjektivität und Objektivität. In der Ausstellung „Nonverbal“ gibt Jules Grootaers Einblick in seine Wahrnehmungs-Welten und fesselt den Betrachter mit ausdrucksstarken Portraits. Die Arbeiten von Jules Grootaers sind variantenreich, vielschichtig und markant. Surrealismus und kraftvolle Farben ergänzen sich zu einer Bildsprache, die existenzielle Widersprüche organisch miteinander verbindet. Das freie Spiel von Licht und Schatten verleiht den Werken eine eindrückliche Intensität. Der Intellekt wird durch das Nebeneinander verschiedener Realitätsebenen und Perspektiven herausgefordert. Landschaftsarbeiten und figurative Arbeiten bilden den Kern des Werks, das Ästhetik und politische Relevanz miteinander vereint. Von der rauen Sinnlichkeit des Natürlichen bis zur vielfach schmerzhaften Vieldeutigkeit der gesellschaftlichen Gegenwart nehmen die Bilder den Betrachter mit auf eine Reise zu sich selbst. Sie laden ein, Assoziationen frei zu folgen, Stimmungen nachzuspüren, Sichtweisen zu überprüfen. Die künstlerische Intention Jules Grootaers’ Werk wendet sich an den Betrachter als aktivem Subjekt. Die Bilder laden zum Dialog ein und fordern bisweilen auch dazu heraus. Sie vermitteln keine objektive Botschaft, sondern entfalten sich im individuellen Bewusstsein zu immer neuen Bedeutungen.

Jules Grootaers 1997 erster Malunterricht im Elternhaus – 2008 Intensivkurs Malen an der Alanus-Hochschule bei Andreas Rein – 2009/10 Privatunterricht bei Andreas Rein – 2009 Kunstförderpreis der Stadt Bad Honnef 2010/11 Privatunterricht bei Christan Friedmeyer in Hamburg – seit 2020 Privatlehrer Malen/Zeichnen für Kinder

Carlo Mense (1886 – 1965): „Flucht ins Paradies“

26. November – 17. Dezember 2023
Kunstraum Bad Honnef (Rathausplatz 3)

Vernissage: 26. November 2023, 11.00 Uhr
Einführung in die Ausstellung: Dr. Sigrid Lange (Siebengebirgsmuseum Königswinter)

Öffnungszeiten: Do / Fr 18 – 21 h, Sa 14 – 17 h, So 11 – 13 h

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Carlo Mense wurde 1886 in Rheine geboren. Von 1906 bis 1908 studierte er an der Düsseldorfer Kunstakademie bei Peter Janssen und wechselte 1909 an die Weimarer Kunstschule zu Hans Olde. 1911 kehrte er ins Rheinland zurück und beteiligte sich in Bonn und Berlin an verschiedenen Ausstellungen. Nach dem Kriegsdienst von 1914 bis 1918 in Belgien, Polen und Russland lebte er zunächst in Berlin und von 1919 bis 1921 in Bonn und Bad Honnef. 1937 wurden 30 seiner Werke als „entartete Kunst“ beschlagnahmt. Nachdem er im 2. Weltkrieg zeitweise als Offizier in Polen und Russland stationiert war, zog er sich nach dem Verlust seines Ateliers in Köln 1944 erneut nach Bad Honnef zurück. Bis 1964 präsentierte er seine Werke in verschiedenen Ausstellungen, u.a. in Turin. 1965 starb Carlo Mense in Königswinter.
In ihrem Vorwort zu einem Ausstellungskatalog schreiben Matthias von der Bank (Mittelrhein-Museum Koblenz) und Sigrid Lange (Siebengebirgsmuseum Königswinter): „Carlo Mense zählt zu den herausragenden Vertretern des Rheinischen Expressionismus und der Neuen Sachlichkeit … Wann immer sich Ausstellungen mit dem Künstlerkreis um August Macke beschäftigen, sind auch Werke von Mense aus prominenten Sammlungen vertreten. … Menses künstlerische Vision vom „diesseitigen Paradies“ … hatte … nicht nur positiv-utopischen Charakter, sondern nahm angesichts der über lange Phasen bedrückenden Lebensumstände des Künstlers oft Züge einer „Flucht ins Paradies“ an.“
Ein herzlicher Dank gilt Manfred Menzel (Kunsthaus Menzel) dafür, dass wir die Ausstellung im Kunstraum präsentieren können.

Klaus Munk („PIROL“): Häutungen

22. Oktober – 12. November 2023
Kunstraum Bad Honnef (Rathausplatz 3)

Vernissage: 22. Oktober 2023, 11.00 Uhr
Einführung in die Ausstellung: Klaus Munk 

Öffnungszeiten: Do / Fr 18 – 21 h, Sa 14 – 17 h, So 11 – 13 h

Munk Porträt   Munk 1      Munk 3     

Seit frühester Kindheit gab es für Klaus Munk, mit Künstlernamen PIROL, nichts Schöneres als kreatives Schaffen. Er arbeitete als Maler und Bildhauer, experimentierte mit den verschiedensten Stilen, malte abstrakt und gegenständlich, übernahm umfangreiche Aufträge in Wandmalerei und schuf Skulpturen in Stein und Bronze u.a. für das Bistum Essen. Nach fast 20 Jahren als Ratsmitglied, davon 11 Jahren als stellvertretender Bürgermeister in Bad Honnef wurde für den „homo politicus“ PIROL der Mensch – sein Leben, seine Geschichte, seine Träume und Ängste und sein Schicksal – ein immer zentraleres Element seines künstlerischen Schaffens. Dies wird deutlich in seinen neueren Werken.

Klaus Munk geb. 24. Oktober 1948 in Essen / Ruhr – Dipl.-Ökonom an der Ruhr Universität Bochum – Unternehmensberater mit Einsätzen im In- und Ausland und freier Dozent – kommunalpolitische Tätigkeit u.a. als stellv. Bürgermeister in Bad Honnef. Seine berufliche Laufbahn wurde immer begleitet von künstlerischer Betätigung. Neue Impulse erhielt PIROL dabei durch viele Begegnungen mit Künstlern und Künstlerinnen von Frankreich bis in die Ukraine.
Eigene Ausstellungen in Duisburg, Essen, Dresden und Prag.

Klaus Munk hat den Kunstraum immer eng begleitet und unterstützt. Wir freuen uns deshalb besonders, aus Anlass seines 75. Geburtstages diese Ausstellung präsentieren zu können.

Louis Ziercke – „Maler am Rhein“ / Retrospektive

17. September – 8. Oktober 2023
Kunstraum Bad Honnef (Rathausplatz 3)

Vernissage: 17. September 2023, 11.00 Uhr
Einführung in die Ausstellung: Robert Scheithe 

Öffnungszeiten: Do / Fr 18 – 21 h, Sa 14 – 17 h, So 11 – 13 h

Ziercke Porträt   Ziercke 1   Ziercke 2    Ziercke 3 

Der rheinische Maler Louis Ziercke lebte in Bonn – Bad Godesberg. Er studierte von 1902 bis 1909 an der Kunstgewerbeschule in Düsseldorf, seine Ausbilder waren Professor F. H. Ehmke und Peter Behrens. Von 1911 bis 1914 war er Schüler an der Privatschule von Lovis Corinth in Berlin.
Louis Ziercke nahm von 1906 bis 1941 an ca. 40 Ausstellungen teil – u.a. in Düsseldorf, Berlin und Bonn.
Die erste Ausstellung nach seinem Tod fand 1983 statt. Sie wurde von Dr. Irmgard Wolf (General-Anzeiger Bonn) mit dem Titel „Generation der vergessenen Künstler aus der Zeit zwischen den Kriegen“ ausgerichtet. Sie schrieb zu dem Werk Louis Zierckes: „Ihm wurden die kleinsten Dinge groß: ein Blumenstück in einem Steintopf, grau-blau, wie er im nahen Adendorf hergestellt wurde. Er malte im nahen Marienforster Tal und ihm ging in allen Jahreszeiten eine Welt der Farben auf. … Seine Themen sind oft vergleichbar mit denen der Rheinischen Expressionisten …“ Mehr als 20 weitere Ausstellungen folgten.
Diese Ausstellung ist dem Verfasser der Biografie „Louis Ziercke – Maler am Rhein“, Dr. Horst Heidermann, gewidmet. Wir verdanken sie Robert und Winifred Scheithe (Enkelin von Louis Ziercke), die den Nachlass des Künstlers verwalten.

Junge Klassik im Kunstraum – Termine

Die nächsten Konzerte der Reihe Junge Klassik im Kunstraum finden an folgenden Terminen statt:

17. März 2024, 17.00 Uhr 
Mit einem Sonderkonzert startet die „Junge Klassik im Kunstraum“ in die neue Saison. Am 17. März um 17.00 Uhr singt der bekannte Bass-Bariton Ulrich Schütte im Kunstraum Bad Honnef (Rathausplatz 3) „Die 13 Monate“ von Erich Kästner, vertont von Edmund Nick.
Kästner verfasste zwischen 1953 und 1955 Gedichte für jeden Monat unseres Kalenders – als Auftragsarbeit einer Schweizer Illustrierten. Dass Kästner noch den 13. Monat ersann, einen Wunsch-Monat, ist vielleicht typisch! Zu Kästners 70. Geburtstag (1969) komponierte sein „Lebensfreund“ Edmund Nick einen Lieder-Zyklus „Die 13 Monate“ für tiefe Singstimme mit Klavier. Ulrich Schütte entdeckte den Lieder-Zyklus wieder und führte ihn mehr als 70mal in Deutschland auf, darüber hinaus zweimal in Washington. Im Kunstraum wird er begleitet von der jungen Pianistin Ainoa Padron.
Der Eintritt kostet 20 Euro. Kartenvorbestellung: cornelia.nasner@t-online.de

14. April 2024, 17.00 Uhr
Weiter geht es in der Reihe „Junge Klassik im Kunstraum“ am 14. April um 17.00 Uhr mit einem Blockflötenkonzert der beiden jungen Künstler Janna Schneider und Janik Nagel. Sie spielen Werke von van Eyck, Giamberti, Walsh, Telemann, Quantz, Eggert und Dupuits.

9. Juni 2024, 17.00 Uhr
Das dritte Konzert dieser Saison findet am 9. Juni um 17.00 Uhr statt. Das Duo Zingara (Patricija Fajdiga, Flöte und Alice Vecchio, Harfe) präsentiert unter dem Titel „Tanzend durch Europa“ Werke von Bartok, Fauré, Tschaikowsky, Bizet, Piazzolla sowie irische und nordeuropäische Volkstänze.

Die Konzerte finden in Kooperation mit „Musik pur“ statt. Der Eintritt kostet jeweils 20 Euro.

 

Kunstinitiative „WIR +“ – Klaus Hann, Gabriela Mrozik, Sybille Walenciak, Lars Ulrich Schnackenberger

13. August – 3. September 2023
Kunstraum Bad Honnef (Rathausplatz 3)

Vernissage: 13. August 2023, 11.00 Uhr
Einführung in die Ausstellung: Irina Wistoff (Museumspädagogin) 

Öffnungszeiten: Do / Fr 18 – 21 h, Sa 14 – 17 h, So 11 – 13 h

 WIR+ Klaus Hann      WIR+Gabriela Mrozik     WIR+ Sybille Walenciak      WIR+ Lars Ulrich Schnackenberg

WIR+ ist eine Kunstinitiative von Absolventen der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter/Bonn: Klaus Hann, Gabriela Mrozik und Sybille Walenciak zusammen mit Lars Ulrich Schnackenberg, der bis zu seiner Emeritierung eine Professur an der Alanus-Hochschule innehatte. Die Initiative ist 2022 von ihm ins Leben gerufen worden.

Klaus Hann und Sybille Walenciak haben Bildende Kunst mit Schwerpunkt Bildhauerei bei Professor Lars Ulrich Schnackenberg studiert. Gabriela Mrozik hat Bildende Kunst mit Schwerpunkt Malerei absolviert.

Die Kunstinitiative WIR+ versteht sich als eine offene Initiative zur Möglichkeit, Kunst an öffentlichen Orten und Räumen zu zeigen. Die jeweilige Zusammenstellung von Kunst und Kunstschaffenden obliegt den temporär Organisierenden und liegt in deren Verantwortung.

„Kunst bedeutet für uns, existentielle und menschliche Bezüge sichtbar und erlebbar zu machen. Die Ausstellung zeigt eine Bandbreite von Umsetzungen dieses grundlegenden Verständnisses mit unterschied-lichen Mitteln: Collage, digitale Fotografie mit Bild-Verarbeitung und Installation. Die verschiedenen Realisierungsmethoden und verwendeten Materialien eröffnen unterschiedliche Zugangswege zu unserem Themenfeld.“ (WIR+)

Neu ab 2024: Förderausstellung für junge Künstler/innen

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Jährliche Förderausstellung im Herbst für junge Künstler/innen (unter 35 Jahre) mit folgenden Sonderkonditionen:
Der Verein zur Förderung von Kunst & Kultur in Bad Honnef e.V. übernimmt die Kosten für eine Übernachtung für den Auf- und Abbau der Ausstellung sowie für die Aufsicht während der Öffnungszeiten. Außerdem finanziert der Verein eine Fotodokumentation der Förderausstellung.

 

Angelika Kissing / Angelika Schneeberger: „Im Wald“ – Der Naturraum im Ausdruck zweier gegensätzlicher künstlerischer Auffassungen.

04. Juni – 25. Juni 2023
Kunstraum Bad Honnef (Rathausplatz 3)

Vernissage: 04. Juni 2023, 11.00 Uhr
Zur Einführung in die Ausstellung findet ein Künstlergespräch mit der Kölner Künstlerin Angelika Wittek statt. (www.angelikawittek.de)

Öffnungszeiten: Do / Fr 18 – 21 h, Sa 14 – 17 h, So 11 – 13 h

 Kissing Porträt   Kissing1   Kissing3   Schneeberger Porträt           

„Der Wald“ – ein Ort, dem sich die beiden Künstlerinnen in einem gemeinsamen Projekt angenähert haben. In der Gegenüberstellung der abstrakten Malerei von Angelika Kissing und der realistischen zeichnerischen Arbeiten von Angelika Schneeberger werden ähnliche Grundsätze sichtbar, die sich aus der Betrachtung der Natur ergeben. Es entsteht ein spannender und unerwarteter Dialog.

Das Thema der Malerei von Angelika Kissing ist allein die Farbe. Ihre Wirkung, ihr Rhythmus, ihr Bezug zu den Nachbarfarben, ihre Wahrnehmung. Losgelöst von jedem konkreten Bildmotiv und jeder erzählerischen Bedeutung.
Angelika Kissing geb. in Bodman / Bodensee – 1992/95 Fachhochschule Niederrhein. Fachbereich Keramik / Design – zahlreiche Ausstellungen

Die Beschäftigung mit der Natur hat sich für Angelika Schneeberger zum zentralen Thema entwickelt. Die vielfältigen Erscheinungsformen, Licht und Schatten, besondere Blicke und Stimmungen bestimmen ihre künstlerische Arbeit.
Angelika Schneeberger geb. in Wuppertal – Studium der Germanistik und Anglistik an der Uni Köln – künstlerische Tätigkeit mit Schwerpunkt Malerei und Zeichnung – freiberufliche Tätigkeit im eigenen Atelier seit 2002 – zahlreiche Ausstellungen