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Jan Buck, Malerei in Kooperation mit dem Sorbischen Museum, Bautzen

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Jan Buck – ein Meister der Farben

Jan Buck, geb. am 02. August 1922 in Nebelschütz, gilt als der bedeutendste sorbische Maler der Gegenwart. Er hat sich mit seiner Malerei stets als Sorbe bekannt. Seiner künstlerischen Auffassung, dass bildnerische Auseinandersetzung mit sorbischer Thematik nicht plakativer Elemente bedarf, folgt Jan Buck, indem er seinen Bildern mataphoristische Allgemeingültigkeit verleiht, ohne nationale Aspekte zu verwischen. Jan Buck gehört zu den Künstlern, die außerhalb der lausitzischen Kultur- und Kunstlandschaft die sorbische Bildende Kunst im In- und Ausland etabliert haben.
In der Landschaft fand Buck seinen künstlerisch-bildnerischen Ausgangspunkt. Ein besonderes Verhältnis von Nähe und gleichzeitiger Distanz entwickelte Jan Buck zur Tagebaulandschaft der mittleren Lausitz. Die aufgewühlte Erde mit all ihren bizarren Strukturen und Formen, den eigenwilligen Lichtverhältnissen und Farbkontrasten faszinierten Buck stets aufs neue.
Mit seiner Malerei zeichnete er einer nachfolgenden jungen sorbischen Künstlergeneration einen Weg aus einer allzu engen stilistischen und thematischen Bindung an die Traditionsmalerei. Seine schöpferische Kraft und der Wille, die Gesetzte der Malerei in ihrem eigentlichen Sinne zu ergründen, waren stark genug, um sich gegenüber künstlerischer Bevormundung und politischer Vereinnahmung schützen zu können.

 

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Preisträger der Alanus-Hochschule für Kunst und Gesellschaft, Alfter / Bonn

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VON DORT NACH HIER

Masters Studenten und Studentinnen der Alanus Hochschule Alfter stellen aus:

Alina d’Alva Durchrow (Brasilien)
Daisuke Doi (Japan)
Julia Gilmore (USA)
Ryutaro Fujie (Japan)
Indra Henn (Deutschland)

von dort nach hier ist die erste Gruppenausstellung von ausgewählten Arbeiten von Studentinnen und Studenten der Alanus Hochschule Alfter. Geplant ist eine regelmäßige Ausstellungsreihe mit einer Präsentation jeweils im Frühjahr jeden Jahres.

Eine Fachjury hat unter den Bewerbern aus dem Masterprogramm fünf Teilnehmer für die Ausstellung ausgewählt. Die Jury besteht aus Thomas Engelkamp, Susanne Krell, Gabriele Oberreuter und Benedikt Stahl. Kuratoren der Ausstellung sind Susanne Krell und Andreas Reichel.

Die Ausstellung zeigt sehr verschiedene künstlerische Positionen. Die Beschäftigung mit religiösen Motiven und Gebräuchen (d’Alva Duchrow) und mit Bewegung und Stillstand (Doi) wird reflektiert. In China gesammeltes Bildmaterial (Gilmore), eine Performance in Venedig (Fujie) und Tesafilm für ein Kunstobjekt (Henn) sind Ausgangspunkte für weitere Konzeptionen.

 

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Christiane Schauder, Malerei und Installationen

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Christiane Schauder

Modulare Konzepte
Malerei

Geb. 1955 in Simmern / Hunsrück, lebt in Mainz. 1990 Stipendium in Baku / Aserbaidschan, 1992-93 Morgner-Stipendium der Stadt Soest, 2000 Burgund-Stipendium des Landes Rheinland-Pfalz in Beaune, Lehraufträge für Malerei in der VR China. Ausstellungen im deutschen Generalkonsulat in New York, im Goethe-Institut und der rheinland-pfälzischen Landesvertretung bei der EU in Brüssel, im Landtag von Rheinland-Pfalz, in der Alten Oper Frankfurt, auf der EXPO 2000 in Hannover sowie in vielen Galerien, Museen und Kunstvereinen. Großformatige Wandgestaltungen in öffentlichen und privaten Gebäuden.

In verschiedenen Maltechniken, darunter Acryl und Enkaustik (in flüssigem Wachs gelöste Pigmente) stellt Christiane Schauder ihre Farbkörper her, deren Oberflächenstruktur variiert und als Module zu mehrteiligen Serien und Wandinstallationen kombiniert werden.

 

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Antje Fuß und Peter Grunewald, Skulptur und Malerei

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Antje Fuß & Peter Grunewald

„Von Liebchen, Affen und Wärmepumpen“

Peter Grunewald – Skulptur geboren 1956 in Siegburg

Motto: „Ironie, Satire, Humor ist die einzige Art sich gegen die Zumutungen des Lebens, wie dessen Kürze, Gewalt, Angst, Langeweile zu wehren.“

Ausstellungsauswahl: Skulpturengarten Köln; Haus am Hammer Leichlingen; Alter Turm Niederkassel, Torhausmuseum Siegburg; Galerie am Platz des Friedens Hanau; Biennale Kleinplastik Hilden; Small Sculpture Show Singapur.

Antje Fuß – Malerei geboren 1963 in Bonn

Thema: Verbindung zwischen Irdischem und Überirdischem und die kleinen Geschichten dazwischen: Wenn der Affe spielt, beginnt die Magie in die äußere Welt einzutreten.

Ausstellungsauswahl: Kunstverein Wesseling; Galerie bij de boeken, NL; Huntenkunst NL; Museum Wilhelm-Morgner-Haus, Soest; Galerie Roland Brozio, Grevenbroich; Galerie am Platz des Friedens, Hanau; „Kunst direkt“ Mainz; Projektförderung F. Victor-Rolff-Stiftung; Kunstpreis Malerei Kreis Trier-Saarburg; Kunstpreis Malerei Galerie Uhrturm und Sparkasse Neuwied.

 

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Prof. Dr. Ulrika Eller-Rüter

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Ulrika Eller-Rüter, * 1962 in Hamburg, Studium der Malerei und Grafik an der Werkkunstschule / Universität Wuppertal u. a. bei A. Canham, M. Badura; Promotion über Kandinskys Farbopern und Lyrik. Langjährige Lehrtätigkeit als Kunsterzieherin. Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland. Musikalische Projekte. Seit 2006 Professur für Malerei und Bildungswissenschaften an der Alanus Hochschule Alfter / Bonn. Zu Ihren besonderen Arbeitsschwerpunkten zählen interdisziplinäre, interkulturelle und partizpatorische Projekte mit „Kunst im sozialen Brennpunkt“, die u. a. von der EU gefördert werden.

„Ulrika Eller-Rüter bearbeitet in ihren künstlerischen Arbeiten Metaphern, die wesentlich auf die menschliche Existenz in ihrer relativ kurzen Dauer abzielen. Das geschieht allerdings nicht in einer barocken memento mori-Haltung, in der das Grab dräut, hier empfinde ich mich an das zu gestaltende Leben verwiesen – carpe diem, nutze den Tag, möchte man nach dem geläufigen Zitat von Horaz sagen“ (Prof. Dr. Gabriele Oberreuter).

Die Künstlerin hält „subkutane“ Spuren von Leben fest, die sie im Alltag und in sozial-künstlerischen Projekten sammelt: u. a. in großformatigen Schattenbildern, Rost-Portraits, Röntgenobjekten und Fotografien.

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Roswitha Schumacher-Kuckelkorn, Malerei

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Roswitha Schumacher-Kuckelkorn, * 1962 in Münstereifel lebt mit ihrem Mann und 2 Kindern in Bornheim. Einzelunterricht in Acrylmalerei bei dem Künstler Nicolai Konstantinovic, Köln, ist die Grundlage ihres künstlerischen Schaffens seit 2002. Durch wiederkehrende Einzelausstellungen und Beteiligungen an einer Reihe von Gemeinschaftsausstellungen wurden viele Kunstfreunde im Köln-Bonner Raum auf sie auferksam. „Roswitha Schumacher-Kuckelkorn malt farbegewaltige Bilder. Schon auf den ersten Blick sind sie wunderbar anzusehen, erfreuen das Auge mit ihrer perfekt abgestimmten Farbpalette und den überzeugend positionierten Spannungen im Bildraum. Und auch beim zweiten Hinsehen halten sie, was der erste Anschein verspricht: Konsequent gesetzte, die Materialität der Farbe betonende Pinselstriche, viele kleine Details, die ebenso in sich funktionieren, wie das große Ganze, eine ungewöhnliche Verschwisterung von Abstraktion und Figuration – spannende Malerei überall“ (Dr. A. Wunderlich).

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Axel Höptner, Malerei Christine Santema, Bildhauerei

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„Wir sind im Leben ein Paar und führen als Künstler einen Dialog in gemeinsam gestalteten Ausstellungen. In unseren Arbeiten ist es im weitesten Sinne die Figur, die wir mal in konkreter oder abstrakter Form gestalten. Mit dem Tanz von linearen und malerischen Spuren auf Papier und der abstrakten Darstellung von Tänzern in Stahl geben wir unserem Gefühl für Rhythmen und Strukturen sichtbaren Ausdruck.“

Axel Höptner, Maler, Musiker und Lyriker – geb. 1944 – Studium an der WKS Wuppertal bei Rudolf Schoofs – Stipendien: Kunstfonds Bonn, Dr. Dormagen-Guffanti-Stiftung, Köln, Künstlerhaus Cismar/Grömitz, Cité International des Artes Paris, The Bluecoat Liverpool – Arbeitsaufenthalt im Atelierhaus Schloss Plüschow. www.axel-hoeptner.de

Christine Santema, geb. 1950 in NRW, Dipl. Wirtschaftsingenieur, Unternehmensberaterin, seit 1994 Stahlbildhauerin. www.santema.de

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Ernst Günter Hansing, Malerei

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E. G. Hansing zum 80. Geburtstag

„Abstraktion – Kosmische Eruptionen“ im Kunstraum Bad Honnef
„Menschenbild und Abstraktion“ im Katholisch Sozialen Institut Bad Honnef
Ernst Günter Hansing feierte im Juni 2009 seinen 80. Geburtstag. Leider ist er nicht gesund genug, um diesen Tag mit seinem großen Freundeskreis in gebührender und von Kunst inspirierter Weise zu feiern. Darum fühlen wir uns besonders verpflichtet, anlässlich seines Geburtstages das umfangreiche künstlerische Wirken unseres Bad Honnefer Mitbürgers erneut zu präsentieren.
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Helene Ramershoven, Malerei, Radierungen

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Das Werk von Helene Ramershoven im Urteil der Kunstjournalistin Dr. Heidrum Wirth:

„…und eben das bringt Spannung im Werk von Helene Ramershoven; gleichmäßig fließt das Tun dahin und wird doch demnächst verändert, so wie Heraklit sagte, nie bade man im gleichen Fluss. Der Fluss ist immer gleich, aber doch auch immer anders. Die Tradition wandelt sich durch Neuentwürfe und aufblitzende Kreativität in neuen Ideen und durch den Mut und die Lust, sie zu verwirklichen“.

Nicht nur die Freunde und Weggefährtinnen der rheinsichen Künstlerlin erwarten mit Spannung neue Kreationen von Helene Ramershoven. Auch dem Verein zur Förderung von Kunst & Kultur in Bad Honnef e. V. ist immer und sehr daran gelegen, Künstlerinnen und Küstlern aus der Bad Honnefer Region ein Forum zu bieten. Insofern freuen wir uns sehr, die neueren Werke von Helene Ramershoven in unserem Kunstraum am Rathausplatz Bad Honnef präsentieren zu können.

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