15. Juni 2025, 17.00 Uhr
Kunstraum Bad Honnef, Rathausplatz 3
Eintritt: 20 Euro (erm. 10 Euro)
Kartenreservierungen:
02224/73234 oder 0173/2994437 oder klassik@kunstraum-badhonnef.de
15. Juni 2025, 17.00 Uhr
Kunstraum Bad Honnef, Rathausplatz 3
Eintritt: 20 Euro (erm. 10 Euro)
Kartenreservierungen:
02224/73234 oder 0173/2994437 oder klassik@kunstraum-badhonnef.de
01. Juni – 22. Juni 2025
Kunstraum Bad Honnef (Rathausplatz 3)
Vernissage: 01. Juni, 11.00 Uhr
Zur Einführung spricht Georg Schnitzler.
Öffnungszeiten: Fr 16 h – 19 h, Sa 11 h – 14 h, So 11 h – 14 h
Albert Gehret beschäftigt sich seit den 1990er Jahren intensiv mit dem Medium Fotografie – zunächst analog im eigenen Schwarz-Weiß-Labor, später zunehmend digital. Er analysiert und transformiert Wahrgenommenes durch die fotografische Linse, um dessen vermeintlichen Wahrheitsgehalt zu hinterfragen und neu zu definieren. Er nutzt fotografische Mittel, überschreitet jedoch die Grenze zum Dokumentarischen. Durch zeitliche und perspektivische Überlagerungen entstehen Arbeiten, die neue Narrative eröffnen und den Blick auf das Gesehene hinterfragen. Was zunächst wie eine klassische Fotografie erscheint, entpuppt sich als konstruierte Bildwelt, die Manipulation als künstlerisches Mittel bewusst einsetzt und eben dadurch eine tiefere Wahrheit offenbaren lässt.
Seine Werkserien umfassen Multizeitenbilder, Multimotivmontagen und Multiperspektiven – künstlerische Methoden, die fotografisch nicht darstellbare Dimensionen abbilden. Neben diesen konzeptuellen Arbeiten zeigt Albert Gehret in dieser Ausstellung erstmalig auch klassische und experimentelle Fotografien.
Albert Gehret schöpft aus seinem Fotoarchiv von über 150.000 Aufnahmen – Rohmaterial, das als Grundlage für seine vielschichtigen Bildwelten dient. Seit 2024 ist er Mitglied im BBK Bonn Rhein-Sieg und öffnet nun sein Schaffen der Öffentlichkeit.
27. April – 11. Mai 2025
Kunstraum Bad Honnef (Rathausplatz 3)
Vernissage: 27. April, 11.00 Uhr
Zur Einführung spricht der Künstler selbst. Ein kurzes Rahmenprogramm gestalten Tuong Phuong (Ausdruckstanz zu den Exponaten) musikalisch begleitet von dem Kontrabassisten Christian Hinz in Form von Improvisationen.
Öffnungszeiten: Fr 15 h – 19 h, Sa 11 h – 18 h, So 11 h – 18 h
An allen Tagen findet eine Führung des Künstlers durch die Ausstellung an jeweils sieben Exponaten statt.
Der Kölner Künstler Gerd Rausch präsentiert 25 großformatige Gemälde, die zum Teil in den beiden letzten Jahren entstanden sind. Er stellt die Themen Mythologie in Verbindung zu Musikdramen mit der Sprache der bildenden Kunst gegenüber.
23. März – 13. April 2025
Kunstraum Bad Honnef (Rathausplatz 3)
Vernissage: 23. März, 11.00 Uhr
Zur Einführung spricht Robert Scheithe.
Öffnungszeiten: Fr 16 – 19 Uhr, Sa und So 11 – 14 Uhr
Der rheinische Maler Louis Ziercke studierte von 1902 bis 1909 an der Kunstgewerbeschule in Düsseldorf, seine Ausbilder waren Professor F.H. Ehmke und Peter Behrens. Von 1911 bis 1914 war er Schüler an der Privatschule von Lovis Corinth in Berlin. Seine Erfahrungen in Berlin, das Studium bei Corinth und die Bekanntschaft mit den Malern der Berliner Sezession führten Ziercke zu einer modernen Bildgestaltung, die zwar dem Realismus verbunden blieb, die aber die stilistischen Mittel des Impressionismus und des Expressionismus kühn und vorbehaltlos einsetzte. Seine Malerei zeichnete sich aus durch Ausdrucksstärke, sein Oeuvre waren Menschen und Landschaften, Blumen und Tierdarstellungen.
Als 1918 der 1. Weltkrieg zu Ende war, schloss sich Ziercke wieder mehreren Kunstvereinigungen an. Für Louis Ziercke und viele andere Künstler waren die 1920er Jahre der Beginn einer sehr kreativen Zeit.
Im Mai 1920 wurde die erste Ausstellung der „Bonner Künstlervereinigung 1914“ im Städtischen Museum Villa Obernier veranstaltet. Ziercke nahm von 1920 bis 1931 regelmäßig an den Jahresausstellungen der Bonner Künstlervereinigung teil. Von 1906 bis 1941 stellte Ziercke bei weiteren 40 Ausstellungen aus.
Louis Ziercke starb in den letzten Kriegstagen 1945.
In der Nachkriegszeit blieb sein Werk weitgehend unentdeckt. Erst eine Veröffentlichung von Dr. Irmgard Wolf (Bonner General-Anzeiger) 1982 und die Ausstellungen 1983 und 1988 in Bad Godesberg erinnerten an ihn. Von 2003 bis 2023 konnten 23 Ausstellungen zum großen Teil mit Unterstützung der Peter Schwingen Gesellschaft, insbesondere von Dr. Horst Heidermann und Dr. Pia Heckes durchgeführt werden.
Die freie ausdrucksstarke Malweise des Corinth-Schülers Ziercke kommt in seinen Aquarellen besonders gut zur Geltung.
25. Mai (Sonntag), 17.00 Uhr
Eduardo Inestal, Gitarre
Werke für Gitarre Solo von Enrique Granados, Fernando Sor, Agustin Barrios Mangoré, Eduardo Sáinz de la Maza und Francisco Tárrega.
Eintritt: 20 Euro (erm. 10 Euro)
16. Februar – 9. März 2025
Kunstraum Bad Honnef (Rathausplatz 3)
Vernissage: 16. Februar, 11.00 Uhr
Zur Einführung spricht Harald Deilmann, Diplompädagoge (Vorstand des Museumvereins Wartehalle in Welchenhausen)
Öffnungszeiten: Fr 16 – 19 Uhr, Sa und So 11 – 14 Uhr
Der aus Dinslaken stammende bildende Künstler Markus Boltz präsentiert seine Kunstwerke im Stile des abstrakten Expressionismus. Seine Arbeiten fallen zunächst durch ihre Farbigkeit und Lebendigkeit auf. Inhaltlich zeichnet er jedoch ein recht kritisches Bild der heutigen Gesellschaft. Hier werden die Schwächen der Menschen aufgezeigt, die den Zerfall des sozialen Zusammenlebens prägen. In dieser Welt anonymer Gesichter bleibt häufig jeglicher Austausch und Dialog verborgen. Die leeren Gesichtsausdrücke seiner grotesken Fratzen und Wesen verweisen auf einen Zustand, der durch Ignoranz, Oberflächlichkeit und Gleichgültigkeit geprägt ist. Viele Menschen schauen an den heutigen Problemen einfach nur vorbei. Die Maskerade wird zu einer Fassade.
Markus Boltz – geb. 1970 in Bochum – lebt in Dinslaken und Gelsenkirchen – Fachabitur, Bankausbildung, Ausbilder – heute als bildender Künstler tätig
Bereits mit 18 Jahren begann er, sich autodidaktisch der Malerei zu widmen, um seine eigenen Ideen, Vorstellungen und Emotionen in Bildform festzuhalten.
Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen u.a. in Essen, Aschaffenburg, Stuttgart, Trier, Jülich, Münster, Köln, Bonn und Bochum.
12. Januar – 2. Februar 2025
Kunstraum Bad Honnef (Rathausplatz 3)
Vernissage: 12. Januar, 11.00 Uhr – 14.00 Uhr
Kons und Cassius (Vocals, Production und Mixing) stellen ihre Kompositionen vor.
Finissage: 2. Februar, 11.00 Uhr – 14.00 Uhr
Jazzmatinée mit Dietrich Hofmann
Öffnungszeiten: Fr 16 – 19 Uhr, Sa und So 11 – 14 Uhr
Ausstellende Künstlerinnen und Künstler:
3. – 24. November 2024
Kunstraum Bad Honnef (Rathausplatz 3)
Vernissage: 3. November, 11.00 Uhr
Zur Einführung spricht die Künstlerin über ihre Werke und deren Entstehung.
Die Vernissage wird durch klassische Musik bereichert.
Öffnungszeiten: Fr 16 – 19 Uhr, Sa und So 11 – 14 Uhr
„MD“ ist ein Pseudonym, das eine junge Dame aus der Ukraine, die seit zwei Jahren in Bad Honnef lebt, aus persönlichen Gründen nutzt.
Vor zwei Jahren hat sie zum ersten Mal einen Pinsel in die Hand genommen und versucht seitdem, ihre Lebenserfahrungen in Kreativität umzusetzen. Manchmal malt sie einfach los und ist später selbst überrascht, was dabei herausgekommen ist.
„In meinen Arbeiten möchte ich zeigen, wie jeder Mensch seine Erlebnisse, seine Vorstellungen und seine Gefühle zum Ausdruck und in eine Balance bringen kann – und dass die Grenze zwischen dem Materiellen und dem Spirituellen sehr schmal ist.“ „MD“
Mittlerweile sind über 30 Bilder entstanden. Ein schöner Erfolg: Mit drei Werken nahm „MD“ an dem „Golden Time Talent“ in London teil, bei dem sie Deutschland repräsentierte – und erreichte den dritten Platz!
„MD“: „Ich bin den Menschen in Deutschland und besonders in Bad Honnef sehr dankbar. Danke für Eure Unterstützung, Eure Fürsorge, für den warmen Empfang und die Hilfe bei der Integration! Ich möchte etwas zurückgeben und bitte deshalb im Rahmen der Ausstellung um Spenden für die Tafel in Bad Honnef.“
3. – 20. Oktober 2024
Kunstraum Bad Honnef (Rathausplatz 3)
Vernissage: 3. Oktober, 11.00 Uhr
Einführung in die Ausstellung: Romy Wels (Tochter des Künstlers)
Öffnungszeiten: Fr 16 – 19 Uhr, Sa und So 11 – 14 Uhr
„Das Aquarellzeichnen ist für mich die Verbindung von Wirklichkeit und Phantasie.“
Dieter Wersch
Dieter Wersch stammte aus Wittichenau (Sachsen), eine der vier Partnerstädte von Bad Honnef. Schon in früher Jugend probierte er sich in der Kunstmalerei aus. Intensiv entdeckte er seine Leidenschaft zum Aquarellmalen nach einem Schicksalsschlag 1997. Seitdem entstammten seiner Hand über 1000 Aquarelle. Seine Leidenschaft galt dem Malen von Straßenansichten aus seiner Heimat und aus anderen Ländern sowie von Landschaften und Blumen. Er schaffte es, aus der Wirklichkeit und einem Stück Phantasie ein harmonisches Bild zu schaffen – dies nutzte er oft auch bei Auftragsbildern von Häusern oder Grundstücken. Seine beiden Kinder Romy Wels und Mario Wersch erinnern sich, dass ihr Vater oft sagte: „Wenn ich ein Bild originalgetreu zeichnen soll, können die Menschen es besser fotografieren.“
Sie präsentieren in der Ausstellung Werke ihres Vaters mit Motiven aus Sachsen, Italien und Israel sowie Bilder aus der Natur.
Ein Vorbild von Dieter Wersch war der Kunstmaler Bernhard Vogel. In seiner Heimatstadt ist die Handschrift des Wittichenauer Künstlers in Form von Hauswandbildern vielerorts sichtbar.
Wir freuen uns sehr, diese besondere Ausstellung am Tag der deutschen Einheit eröffnen und sie danach bis zum 20. Oktober in Bad Honnef präsentieren zu können.
21. – 29. September 2024
Kunstraum Bad Honnef (Rathausplatz 3)
Vernissage: 21. September, 11.00 Uhr
Einführung in die Ausstellung: Dr. Ulrich Cremer
Die Ausstellung ist Teil des „Rundgangs“ durch offene Ateliers in Bad Honnef.
Öffnungszeiten: Sa 21.9., So 22.9. und Fr 27.9. 11 h – 14 h, Sa 28.9. und So 29.9. 11 h – 19 h
„Meine Skulpturen protestieren dagegen, dass sich ihr Vorbild, der Mensch, zunehmend von seiner einzigartigen Mitmenschlichkeit entfernt. Sie sind die Grenzüberschreitungen des Rassismus, die Zerstörung der Lebensgrundlagen und die in Terror, Krieg und Zerstörung zutage tretende Unmenschlichkeit leid. Sie rufen den Menschen auf, seine Handlungen und sein Selbstverständnis zu überprüfen und zu seiner Menschlichkeit zurückzukehren.“ (Ulrich Cremer)